Stellungnahme des MOFA-Sprechers zur Provokation des japanischen Außenministers bezüglich Dokdos und der Veröffentlichung einer relevanten Regierungs-Webseite (24. Januar 2014)
„Wahre Geschichte kann nicht durch Irreführung und Verzerrung verdeckt werden.“
1. Die japanische Regierung hat durch die Rede ihres Außenministers vor dem Parlament am 24. Januar 2014 sowie durch die Veröffentlichung einer Regierungswebseite erneut dadurch provoziert, dass sie ungerechtfertigte Ansprüche auf die Insel Dokdo stellte, die integraler Bestandteil des koreanischen Territoriums ist.
2. Solche wiederholten grundlosen Forderungen der japanischen Regierung demonstrieren der gesamten Welt, dass sich Japan immer noch nicht aus dem Schema des Imperialismus losgelöst hat. Weiterhin zeigen sie, dass Japans sogenannter „proaktiver Beitrag zum Frieden“ nichts als leere Worte sind.
3. Die Führer der japanischen Regierung sollten aufmerksam mit einer bescheidenen Einstellung auf die ernsthafte Warnung der internationalen Gemeinschaft hören. Die wahre Geschichte kann nicht durch Irreführung und Verzerrung verdeckt werden.
Sprecher und stellvertretender Minister für Öffentlichkeitsarbeit
des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten (MOFA)
* inoffizielle Übersetzung